Bei der Sitzung des Kulturausschusses der BVV Mitte am 8. Mai 2019 wurde beschlossen, dass der Bezirk einen Wettbewerb zur dauerhaften Kennzeichnung des Deportationsweges in Moabit unterstützt. Kulturstadträtin Sabine Weißler sagte zu, dass die Kosten für den offenen Wettbewerb übernommen werden.
Die Umsetzung der Kennzeichnung muss jedoch vom Senat finanziert werden oder über andere Wege, z.B. der Lottostiftung.
Kultursenator Klaus Lederer, den wir wenige Tage später getroffen haben, hat das Anliegen allerdings erstmal von sich gewiesen, er hätte kein Geld. Diese Reaktion kam nicht wirklich überraschend. Allerdings sagte er in dem Gespräch auch, dass er die Initiative gut fände und wir weiter dran bleiben sollten.
Das werden wir auch tun.
Konkret bedeutet das, dass wir nun von der Moabiter auf die Berliner Ebene gehen werden. Wir brauchen politische Unterstützer*innen aus möglichst vielen Bereichen, die beim Kultursenat intervenieren. Wer uns da weiterhelfen kann, meldet sich bitte bei uns! mail@ihrletzterweg.de
16.06.2019